AKO Protokoll: 3. gemeinsame Arbeitskreissitzung

1 Protokoll

1.1 Anwesenheiten/Datum/Zeit/Ort

·          der Sitzung am 19.03.2008 im Gasthof Brummer von 19:30 - 22:45 Uhr

·          Anwesend: Kaudelka Olaf, Alois Riedl, Ehrl Heinrich, Anita Kellerer,
              Christa Bachmeier, Haage Josefine, Manja Schmidt, Schmidmayr Bärbel,
              Schmidmayr Georg, Haage Johann, Kaudelka Margot, Siebler Josef,
              Schretzlmeier Englbert, Faltermeier Hubert, Hr. Schubert
              Lemle Alfons, Portner Christian, Haage Thomas, Meier Johann jun., Schmid Georg sen.
              Kurz Otto, Schmidt Uwe, Brummer Eduard & Anita,

·          Schriftführer: Olaf Kaudelka

Nächster Termin: 02.04.2008, 20:00, Gasthof Brummer, Ortsversammlung

2 Eröffnung

2.1 Begrüßung

2.2 Zweck

Vorplanungsentwürfe mit unseren Vorstellungen konsolidieren und prüfen, ob alle unsere Ideen enthalten sind.

In der Folge soll ein Vorkonzept erstellt werden, das dann in der Bürgerversammlung vorgestellt wird.

2.3 Tagesordnung

2.3.1 Vorstellung der Vorplanungsergebnisse

2.3.2 Diskussion / Sonstiges

3 Vorstellung der Vorplanungsergebnisse

3.1 Wassersituation

3.1.1 In der Fläche ist eine Vertiefungsplanung nötig

3.1.2 Das Amt muss hierzu erste einen entsprechenden Auftrag erteilen und auch selbst mitwirken

Hier wird ein Großraum-Gesamtkonzept benötigt, das u.a. auch die Gesetzeslage bei Gewässereinleitungen, bzw. die Folgeerscheinungen zB für NLB o.ä. berücksichtigt

3.1.3 Flächen-Plan

Eingeteilt in 5 Einzugsgebiete

Erkenntnis: Kleine Einzugsgebiete neigen im Gegensatz zu großen Einzugsgebieten zu extremen Niederschlagsspitzen.

Das grosse östliche Einzugsgebiet hat Waldbestand, so dass hier die Wasserproblematik entsprechend entschärft ist.

Die westlichen Einzugsgebiete bedürfen erheblicher Maßnahmen zur Wasserentschärfung. Diese Maßnahmen sind direkt an der Wurzel, d.h. bereits in der Fläche vorzunehmen.

Wenn hier Veränderungen einzubringen sind, kann dies nur geschehen, wenn die Bereitschaft der Grundstückseigentümer dazu vorhanden ist!

3.1.4 Das Leitungssystem

Selbst wenn das 1000er System frei durchgängig wäre, würde die Kapazität für die 10-jährige berechnete statistische Niederschlagsmenge nicht ausreichend sein

Maßnahmen

Sandfänge wieder ertüchtigen

Gemeinde muss in jedem Fall dafür Sorge tragen, dass in der Folge das Leitungssystem immer frei und funktionsfähig ist

Am Ortsanfang (Oberdorf) eine Pufferung bauen

Hohweg am Kühgrund befestigen, damit Ausspülungen mit Materialtransport vermieden werden

Hohweg zum Hopfengarten von Hubert (A) befestigen, damit Ausspülungen mit Materialtransport vermieden werden

Schubert Schulgelände steht oftmals auf 50m Breite unter Wasserzufluß vom darüberliegenden Karrer-Gelände

Prüfen, was mit dem vorhandenen 15cm Leitungssystem im Grundstück ist

Ggf. an der Kreuzung (2 Kanäle fliessen hier zusammen) einen größeren Kanal mit gerader Streckenführung vorsehen

3.2 Ortsbildgestaltung

3.2.1 Straßen

An den Ortseinfahrten optische Bremsen durch Baumpflanzugen

Von Süden her (Durchgangsverkehr) Bremse durch bauliche Maßnahme (zB Verkehrsinsel)

Gehwege im Bereich der Kreis- und Staatsstraße, Gemeindestraße braucht ggf. keinen Gehweg

Dekan-Hofmeier-Str.: Denkabar wäre ein optisches Abtrennen einer Mischnutzfläche ohne Hochbett-Gehweg, so dass die Nutzbreite für landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht eingeengt wird, aber dennoch ein Gehstreifen für Fußgänger oder Radfahrer entstehen kann

INFO: In Bayern gilt allgemeines Recht zur Streu und Räumpflicht, das nicht ausgehebelt werden kann. Das gilt auch, wenn kein Gehweg vorhanden ist ! In diesem Fall ist vom Anlieger 80cm Breite freizuräumen !

Im Kreuzunhgsbereich: durch Straßenverlagerung und Baumverlagerung Schutzzone und Bushalteplatz schaffen

3.2.2 Dorfplatz

Aufgenommen gemäß den Vorschlägen von AK-3

Anregung, einen Dorfstadl im Bereich des neuen Bolzplatzes zu bauen

Die Zufahrt zum Friedhof ist nicht nach unseren Vorstellungen der optimalen Befahrbarkeit mit Gerätschaften umgesetzt worden

Nacharbeiten sind nötig

Evtl. über die innere Gestaltung der Friedhafserweiterung zu lösen

Mit der vorgeschlagenen Anordnung von Brunnen / Pasvillon vor dem jetzigen Parkplatz der Friedhofserweiterung wird hier die Fläche für die Ausrichtung des Ulrichsfestes nicht mehr ausreichend sein

Als Alternative käme der Bereich um den neuen Dorfstadl in Frage

Platz müsste befestigt werden

3.3 Sonstiges

3.3.1 FRAGE: liegt auf dem momentanen Stall im Michl Bauernhof ggf. ein Denkmalschutz? (prüfen)

3.3.2 Die vorgeschlagene Ausrichtung der Häuser des Bebauungsgeländes Michl-Hof ist nicht ortsbildtypisch. Die Ausrichtung der Häuser in 2. Reihe sollten wechselnde Richtungen aufweisen.

3.3.3 Spazier- und Wanderwegekonzept sollte als Anhang in den Dorfentwicklungsplan aufgenommen werden

Das Amt sollte sich überlegen, in welchem Rahmen hier die ohnehin nicht aufwändigen Investitionen abgewicklet werden können

Ggf. in Form der Arbeiten in der Fläche im Rahmen der Hochwasserfreilegung

3.3.4 Flurbereinigung muss wohl aus diesem Verfahren ausgekoppelt werden und separat angegangen werden

Kann wohl auch erst angegasngen werden, wenn ein vertieftes Gessamtkonzept vorhanden ist.

4 Sonstiges

4.1 Termine

4.1.1 Am 2.4.08

Dorfversammlung / Infoveranstaltung

Ort: Gasthof Brummer 20:00

Hr. Kurz leitet die Veranstaltung

Hr. Beigel bringt Leinwand, Hr. Kurz bringt Beamer mit

Die Amtsseite sorgt für die Einladungen und Presseveröffentlichungen

Einladung auch im Pfarrbrief veröffentlichen lassen

4.2 AI

4.2.1 Auf der Bürgerversammlung: Allgemeinen Aufruf zur Mitarbeit im AK-3 zum Thema Dorfchronik für Interessierte kommunizieren

4.3 Beschlußfassung:

4.3.1 Der AK-2 wird durch  Selbstbeschluß aufgelöst. Die Themen  "Landwirtschaft, Gewerbe, Fremdenverkehr"  und die AK-2-Teilnehmer werden künftig  dem AK-1 zugeordnet.